Wir versiegeln und verbauen derzeit weiterhin zum Teil auch unsere fruchtbarsten Böden.
Ein gutes Beispiel dafür ist z.B. in Wien das Donaufeld, wo in Zukunft insgesamt 6.000 Wohnungen für 16.000 Bewohner entstehen sollen und das auf einem unserer fruchtbarsten Schwemmlandböden Wiens. Man scheint auch aus der Corona-Krise nichts dazuzulernen, die uns nochmals einmal mehr als deutlich aufzeigte, wie wenig resilient auch unsere Ernährungssicherheit ist, wie sehr wir hier vom Ausland abhängig sind und wie wichtig es daher wäre, unsere Ernährungssicherheit im eigenen Land zu stärken.Alles leidet unter dem noch immer wachsenden Bodenverbrauch, unsere Ernährungssicherheit, die Artenvielfalt die wiederum auch notwendig ist für die Produktion unserer Lebensmittel (rund 80% unserer Nahrungspflanzen sind Insektenbestäubt), Verlust von CO2 Bindekapazität durch unsere Böden und somit Beitrag zur weiteren Klimaerwärmung, unerträgliches Klima durch Verlust von Kühlzonen, Überschwemmungen, reduzierter Erholungsraum, usw. um nur einige Beispiele zu nennen….
Ich bin selbst Kunde bei der Bioschanze und finde es furchtbar wenn der Biohof einer Verbauung weichen muss.
Der Mensch benötigt diese Naturressourcen – gerade im urbanen Gebiet – die Tiere ebenso.
Weil unser Planet dringend Hilfe benötigt!
Gegen Bodenversiegelung und für die Selbstversorgung unseres Landes.
Wenn man in Wien schon das Glück hat, einen derart wertvollen Boden zu haben, muss damit sorgsam und zum Wohle Aller umgegangen werden. Jedenfalls gehört hier kein Wohnbau hingestellt. Ich bin früher oft in den Gärtnereien einkaufen gewesen und erinnere mich noch an das kleine Standl auf der Donaufelderstraße bei der Fultonstraße…
Um den Freiraum für die Erholung und den Raum für besondere Tiere – Wechselkröte -zu erhalten und den Boden für die Biogärtner. Wichtig für die Nahversorgung mit gutem Gemüse und Pflanzen.
Ich wohne in einem Randbezirk, um die Vorteile von grün und etwas ländlicher Umgebung genießen zu können. Der Grün-Raum bzw. das Naherholungsgebiet sind Lebensqualität in der Stadt, die ich nicht verlieren möchte.
Viele Jahre Gemeinschaftsgarten im Donaufeld.
Der letzte Grünraum dieser Gegend muss erhalten bleiben.
Weil ich nicht tatenlos zuschauen kann, wie ein schönes Stück Land und fruchtbarster Boden zerstört werden. Danke den Initiator*innen, dass ich zumindest dieses Zeichen meines Widerstandes setzen kann!
Ich finde, jedes Fleckchen Grün muss irgend möglich natürlich erhalten oder achtsam für das Leben von Generationen genutzt werden.
Das Donaufeld ist wunderschön und ich kenne Bauern, die dort ihre Felder haben.
Ich wohne seit meiner Kindheit in Transdanubien, es war so schön grün…
Seit einigen Jahren wird alles verbaut. Ich kann das schon nicht mehr aushalten, das ist eine nie wieder gutzumachende Tragödie!
Vielen Dank für diese wichtige Initiative:-)))!
Der Naturraum im Donaufeld muss erhalten bleiben, um den Kindern und Menschen auch in Zukunft ein Leben mit der Natur und allem damit Verbundenen zu ermöglichen.
Es wird schon genug verbaut. Die Versiegelung der Böden ist eine Katastrophe für die Natur und die Zukunft aller.
Weil das Donaufeld ein wichtiger Naherholungsraum ist sowie super wichtig für die Artenvielfalt (Füchse, Vögel, …). Das frische Gemüse, das hier angebaut wird, ist das Ideal des regionalen Einkaufens.
To all it may concern… bitte wacht auf! Verbaute, asphaltierte Fläche kann man nicht mehr rückgängig machen. Und wenn ihr den ganzen 21. Bezirk mit neuen Häusern und Straßen zupflastert, könnt ihr ihn auch nicht mehr als den „grünen“ Bezirk verkaufen, der er einmal war. Die Natur braucht uns nicht – aber wir brauchen die Natur. Zu enge Wohnflächen, zu wenig Grün macht Menschen aggressiv und das erleben wir täglich. Denkt nicht an den kurzfristigen Gewinn durch Verkauf, denkt an die Zukunft. Bester Boden – für unseren Gemüseanbau – Erhaltung von Grünraum für uns und unsere Kinder. BITTE lasst es bestehen!
Wir legen unsere Lebensmittelversorgung in Schutt und Asche und sägen damit am eigenen Ast. Besonders in Krisenzeiten legen die Österreicherinnen und Österreicher zunehmend mehr Augenmerk auf den Konsum regionaler Lebensmittel. Wir jedoch machen uns durch den hohen Flächenverbrauch in Österreich immer mehr von ausländischen Lieferanten abhängig. Ganz abgesehen vom Wahnsinn, ständig unsere Grün- und Ackerflächen in Bau- und Industrieland umzuwidmen.
Weil das Donaufeld als Grünraum / Gemüselieferant inmitten einer wachsenden Stadt erhalten bleiben muss!
Weil die letzten Reste des öffentlichen Grünraums und der städtischen Landwirtschaft in diesem Bezirksteil unbedingt erhalten bleiben müssen. Es dürfen nicht alle Flächen zubetoniert und verbaut werden?
Ernährungs-, Energie- und Verkehrspolitik müssen klimawandelbedingt neu gedacht werden! Ich will keine Antimatschtomaten per LKW aus Spanien sondern Bio-Paradeiser vom lokalen Bauern! Bodenzerstörungsprojekte zu stoppen ist ein erster wichtiger Schritt dazu.
STOPPT DIE VERBAUUNG DES DONAUFELDS!
Weil wertvolles Grünland zerstört wird. Außerdem wird durch Versiegelung die Umgebung noch heißer.
Das Donaufeld darf nicht verbaut werden! Die Bioschanze hat das beste Gemüse! Ich bin froh, mein Bio-Gemüse nicht (mehr) im Supermarkt kaufen zu müssen.
Weil ich im Donaufeld lebe und weil ich es furchtbar finde, dass jeder freie grüne Fleck verbaut wird.
Ich wohne im Donaufeld und genieße das Grün sehr. Ich halte es für erhaltenswert als Naherholungsgebiet. Die Vorstellung das bald bis zur Alten Donau alles zubetoniert ist, schockiert mich.
Weil das Donaufeld nicht zerstört werden darf. Natur ist wichtiger als Beton!
Um die Überhitzung Donaufelds zu minimieren, die fruchtbarsten Böden zu erhalten und nicht zu versiegeln.
Die Natur ist für uns Menschen wichtig. Besonders in der Stadt sollte man so viel Grünräume wie möglich schaffen und erhalten.
Ich wohne in Floridsdorf und finde es unerträglich, wie in Zeiten wie diesen noch mehr Bodenversiegelung betrieben wird und das noch dazu in städtischem Gebiet, das sowieso schon viel zu stark verbaut und dadurch überhitzt etc. ist.
Grün ist Leben. Gemüseanbau lokal ist ökologisch und ökonomisch. Alle lieben die Grünflächen, um zu entspannen. Lebensqualität hängt davon ab. Ich selbst bin vom 16.Bez. herüber gezogen eben wegen der Grünflächen und Gewässer. Die Luftqualität ist auch viel besser.
Der Boden im Donaufeld ist zu wertvoll, um ihn zu verbauen. Er ist Donauschwemmland und bestens für Gemüse geeignet. Ein großes Erholungsgebiet für die Bewohner über der Donau. Immergrün bewirkt kühlere Luft.
Alle reden von zunehmender Erwärmung, reden vom Erhalt von Grünflächen, regionaler Landwirtschaft und die Stadtregierung will hier gegen den Wunsch der Bevölkerung Grünflächen zubetonieren. Gerade der 21. und 22. wurden in den letzten Jahren Opfer beispielloser Zerstörung. Dies gilt es jetzt zu beenden und statt immer mehr Grünflächen und Altbauten zu zerstören, sollte es weniger Wohnbau auf Grünflächen geben und statt dessen etwa Gewerbeparks/Supermärkte überbaut werden.
Der Grünraum mir seinen vielfältigen Implikationen für Tiere, Pflanzen, Menschen und Klima sollte erhalten bleiben.
Bodenverlust, gefährdete Ernährungssicherheit, Klimakrise, Biodiversitätskrise und nicht zuletzt die Covid-19 Pandemie sollten uns allen bewusst gemacht haben, dass es so nicht weiter geht, dass wir umdenken müssen. JETZT! Das hochfruchtbare Donaufeld muss für die nächsten Generationen zur Gemüseproduktionen erhalten bleiben. Floridsdorf hat um die 130 ha ebenerdige Supermärkte, Gewerbegebiete, Parkplätze, die mit Wohnraum überbaut werden können. Es braucht Studien wie in Deutschland und Projektentwickler, die sich auf dieses Thema spezialisieren. Das unverbaute Donaufeld mit seinem Gemüseanbau ist nicht zuletzt auch ein wesentlicher Teil der Identifikation der Menschen mit ihrer Region.
Bin Beteiligter/Mitgärtner an einem Gemeinschaftsgarten im Donaufeld!
Nahversorgung ist gerade in Zeiten wie diesen wichtiger denn je! Deswegen soll dieses fruchtbare Land in Wien nicht zugebaut werden.