Unser Anliegen in einem Satz
Erhalt des unverbauten Donaufelds mit seinen hochfruchtbaren Ackerböden und seinem Artenreichtum, um es für Ernährungssicherheit der nächsten Generationen, Boden- und Klimaschutz sowie Biodiversität zu bewahren, und ins Wiener IMMERGRÜN aufzunehmen, sowie bei den landwirtschaftlichen Vorranggebieten des AgSTEP 2035 (Agrarstrukureller Stadtentwicklungsplan) zu berücksichtigen.
Wo wir sind
Im 21. Bezirk, Donaufeld: Donaufelderstraße – Drygalskiweg – An der Oberen Alten Donau – Fultonstraße.
ca. 40 ha hochfruchtbarer Donaufschwemmlandboden mit Gemüseanbau (Demeter zertifizierter Biobetrieb), Getreideanbau, Brombeergärtnerei.
Mit dem Abschluss des naturschutzrechtlichen Verfahrens kann die Verbauung des Teils Donaufeld Ost nun leider realisiert werden. Es wurde im Jahr 2024 mit der Errichtung dieses „Quartiers An der Schanze“ begonnen – somit sind nun ca. 40ha dieser wertvollen Erde vor der Verbauung und Flächeninanspruchnahme zu schützen.
Wieviele wir sind
Das überparteiliche Personenkomitee besteht aus 8 Personen, etlichen weiteren aktiven Unterstützern, und vor allem 18.000 Menschen, die unsere Petition unterschrieben haben.
Seit wann es uns gibt
September 2019
Was wir erreicht haben
- Auf unsere Initiative hin wurde ein profundes Gutachten für das naturschutzrechtliche Verfahren zum Schutz der prioritär geschützten Wechselkröte und weiterer streng geschützter Arten in die Wege geleitet. Im Februar 2024 wurde in einer kurios verlaufenen Verhandlung am Wiener Verwaltungsgericht Wien das naturschutzrechtliche Verfahren abgeschlossen und der entsprechende Bescheid erlangte Rechtskraft. Es läuft die Revision gegen dieses Erkenntnis.
Nun konzentrieren wir uns auf den Erhalt des westlichen Teils des Donaufelds mit ca. 40ha und den Schutz dieser wertvollen Erde. - Fast 18.000 (Stand Ende März 2025 und es werden täglich mehr) Unterschriften unserer Petition
- Sensibilisierung für Alternativen im Wohnbau, Ernährungs-Sicherheit, Artenschutz/Biodiversität und Klimaschutz
Wo und woran wir bislang gescheitert sind
An fehlenden rechtlichen Grundlagen zum Schutz von Boden, Biodiversität und Ernährungssicherheit.
An nicht-bedarfsorientierter Wohnbaupolitik.
Mangelnde Klimapolitik trotz des Slogans Wien als „Klimamusterstadt“.
An der fehlenden Bereitschaft der Stadtpolitik, Pläne aus den 1990er Jahren zu hinterfragen und entsprechend der Mehrfachkrisen unserer Zeit zu überdenken und auf diese mit geänderten Maßnahmen zu reagieren.
Am sorglosen, ja fahrlässigen Umgang der Stadtpolitik mit hochfruchtbaren Böden, anstatt Gewerbegebiete, Supermärkte und Parkplätze zu überbauen.
Wie Sie uns erreichen können
office@freiesdonaufeld.at
Tel: +43 664 917 18 04
www.freiesdonaufeld.at
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