Der Gartenbau
Das Donaufeld (Teil des gleichnamigen Ortsteiles von Floridsdorf), umfasst ca 63 Hektar, hauptsächlich Gartenbau-, Acker-, und Glashausflächen. Es befinden sich hier aber auch etliche Hecken und Brachflächen, die die Biodiversität noch weiter begünstigen.
Die Bio-Brombeerplantage wird während der Erntesaison Juli / August stark frequentiert – sei es von Selbstpflückern, oder wenn es schneller gehen soll über den Gassenverkauf.
Nicht nur landwirtschaftliche Bio-Betriebe tragen zur hochwertigen Lebensmittel-Nahversorgung bei. In den letzten Jahren wurden Selbsterntefelder und Gemeinschaftsgärten zu einer beliebten und sehr nachgefragten Art der Selbstversorgung. Dieser Trend zeigt sich auch im Donaufeld, wo es mittlerweile etliche Selbsterntefelder und mehrere Gemeinschaftsgärten gibt.
Eines der Bio-Selbsterntefelder im Donaufeld wird vom Biobauernhof Radl gegen eine Jahresgebühr vergeben Selbsternter*innen können ihre eigene 40 Quadratmeter große Ernteparzelle nutzen und somit alle Vorteile eines eigenen Gemüsegartens genießen.
Andere Gemeinschafts- und Nachbarschaftsgärten funktionieren auf privater nicht-kommerzieller Basis. Die Nutzer*innen organisieren sich selbst, meist in Vereinsform, wie z.B. das Paradeisgartl Donaufeld.
Weitere Initiativen im und um das Donaufeld: „Das Feld“ in der Donaufelderstrasse oder die „Minigärten“ in der Nordmanngasse.
Der Gartenbau im Donaufeld ist seit Langem und verstärkt noch in letzter Zeit auch ein wesentlicher Teil der Identität und der Lebensqualität vieler Donaufelder*innen und auch Bürger*innen über das Donaufeld hinaus – mit der U-Bahn zum Brombeerpflücken oder zum Gemüseeinkauf ins Donaufeld.
Glashäuser als Teil der Landschaft.
Herbst im Donaufeld.